Karrabing Film Collective, The Family (Installationsansicht im E-WERK), 2021. Mit freundlicher Genehmigung der Künstler. Bild: Stefan Korte
POWER NIGHTS: Being Mothers
Eine wachsende Ausstellung kuratiert von Lucia Pietroiusti in Zusammenarbeit mit Katharina Worf, Adriana Tranca und Helen Turner
22. Oktober 2021 – 31. Juli 2022
 
Es gibt fruchtbare Böden, und gedüngte Böden. Übermenschliche Erscheinungen und Widerstände. Kapriziöse Göttinnen und dann einfach grenzenlose, vibrierende Liebe. Being Mothers bringt künstlerische Interventionen und Forschungsprozesse zusammen, die über Umweltschutz, Reparatur und Ausdauer in einem mehr-als-menschlichen Kontext nachdenken. Being Mothers bringt Installationen, Angebote, Performances und Filmarbeiten von Revital Cohen & Tuur Van Balen, Cooking Sections, Karrabing Film Collective, Isabel Lewis & Sissel Tolaas, Tabita Rezaire und Himali Singh Soin zusammen.
 

Für 2021 hat das E-WERK Lucia Pietroiusti (Gründerin und Kuratorin von General Ecology der Serpentine, London; Ko-Kuratorin der Shanghai Biennale 2021 und Kuratorin von Sun & Sea, dem litauischen Pavillon auf der 58. Venedig Biennale) eingeladen, die POWER NIGHT 2021 zu kuratieren. Erstmals wird das Programm als langfristiges, kumulatives Ausstellungsprogramm ausgebaut, um neue Ausstellungsformate mit dem Fokus auf nachhaltige Verlangsamung zu fördern. Beginnend im Oktober 2021 wird die POWER NIGHT die Form eines immersiven Installationsprogramms in den Räumen des E-WERK-Campus annehmen, das über einen Zeitraum von 8 Monaten mit Workshops, Events und Happenings neue Formen propagiert und in einem Abend mit Live-Events im April 2022 gipfelt.
POWER NIGHT startete 2019 mit einem von Londons Block Universe (Kuratoren: Katharina Worf und Louise O'Kelly) kuratierten Programm und ist eine jährlich stattfindende, experimentelle und interdisziplinäre Plattform für Live-Arbeiten, die historische Architektur und innovative Performance-Kunst zusammenbringt und mit Kunststrom betrieben wird. Jedes Jahr ernennt das E-WERK Luckenwalde einen internationalen Gastkurator, um das Programm der POWER NIGHT in Zusammenarbeit mit E-WERK zu kuratieren und künstlerische Konzepte mit der realen Produktion von Energie zu verbinden. Die Performerinnen und Performer werden ermutigt, die Räumlichkeiten der ehemaligen Kohlefabrik und der denkmalgeschützten Gebäude mit ihren Körpern, Objekten, Klanglandschaften und Installationen zu kartografieren und so raumübergreifend Lebenswelten zu schaffen.

POWER NIGHTS: Being Mothers, 2021 wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung von Fonds Darstellende Künste mit Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, E.ON Stiftung, UBS und das Institute Francais.

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Himali Singh Soin, Static Range (Installationsansicht im E-WERK), in Arbeit, 2020–2021. Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers. Bild: Stefan Korte