EW Kontrollzentrum, 1913. Bild mit freundlicher Genehmigung von Paul Damm

Das E-WERK wurde 1913 als Kohlekraftwerk gebaut.

Über 60 Jahre lang produzierte und versorgte das Kraftwerk die Stadt Luckenwalde und Umgebung mit Energie aus Kohle. Unter extremen politischen Umwälzungen und mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 stellte das E-WERK die Produktion ein und schlummerte fast 30 Jahre lang - bis Performance Electrics 2017 das Gebäude übernahm, um es zu reanimieren und seinem ursprünglichen Zweck wieder zuzuführen.

Im September 2019 schaltete Performance Electrics das E-WERK Luckenwalde wieder an und verwandelte es gleichzeitig in ein regeneratives Kunststrom-Kraftwerk sowie ein Zentrum für zeitgenössische Kunst.

Das E-WERK Luckenwalde umfasst vier Etagen, eine große Außenfläche und insgesamt über 10.000 m². Jede Etage ist auf das Energie- und Kunstprogramm zugeschnitten.

 

EW Metallwerkstatt, 2019. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ben Westoby

Kraftwerk

Das Erdgeschoss ist das Herzstück der Energie- und Kunstproduktion mit verschiedenen voll ausgestatteten Werkstätten, darunter eine Metall-, Maschinen- und Holzwerkstatt.

 

Kunstzentrum

Das Zentrum für zeitgenössische Kunst ist auf der ersten Etage angesiedelt und umfasst neben einer 350m² großen Turbinenhalle drei Mehrzweck-Ausstellungsräume. Das E-WERK präsentiert vierteljährlich ein Programm mit Auftragsarbeiten, Ausstellungen, Performances und Veranstaltungen.

Sehen Sie hier unsere aktuellen Ausstellungen.

 

the long sleep of amber, Peles Empire, 2021. Bild mit freundlicher Genehmigung von Peles Empire und Trevor Good.

Ateliers

Angesichts weiter steigender Mietpreise in Berlin sind auf der dritten und vierten Etage des E-WERKS Luckenwalde dringend benötigte, bezahlbare Künstlerateliers angesiedelt.

Wenn Sie mehr über das Programm der Künstlerateliers erfahren möchten oder sich über verfügbare Räumlichkeiten erkundigen möchten, wenden Sie sich bitte per E-Mail an

 

Veranstaltungsort mieten

Informationen zur Anmietung von Räumlichkeiten finden Sie hier.

 

EW-Turbinenhalle, 2019. Foto mit freundlicher Genehmigung von Ben Westoby