The Drop Out: Tell Them I Said No" jetzt auf YouTube!
Am Freitag, den 3. und Samstag, den 4. Mai 2024, präsentierte das E-WERK ein Wochenende mit Tages- und Nachtveranstaltungen. Inspiriert von der Essaysammlung Tell Them I Said No (2016, Sternberg Press) des Autors und Kunstkritikers Martin Herbert, befasste sich das Programm mit den Implikationen von Widerstand, wie radikale Modelle der Selbstversorgung aussehen, den politischen Konnotationen von Gegenkultur (oder Cancel Culture), wer das Privileg hat, Nein zu sagen, und künstlerischer Verletzlichkeit. Die Veranstaltung fand auf dem 25.000 Quadratmeter großen Gelände des E-WERK statt, darunter die historische Turbinenhalle, das angrenzende Bauhaus-Stadtbad und die geodätische Kuppel des E-WERK im Freien, und umfasste Konzerte, Performances, Podiumsdiskussionen, Karaoke und Saunagänge. Zu den Künstlern, Denkern, Performern und Kulturkommentatoren aus aller Welt gehörten Lamis Ammar, Sascia Bailer, Mirthe Berentsen, Candice Breitz, Eglė Budvytytė in Zusammenarbeit mit Fernanda Muñoz-Newsome, JJJJJerome Ellis, Hettie Judah, Prem Krishnamurthy, Zoe Claire Miller, Eve Stainton & Florence Peake, Nástio Mosquito, Asad Raza, Lauryn Youden, Abbas Zahedi, SERAFINE1369, Pussy Riot, Fatoş Üstek, und Melanie Jame Wolf. Viele der Mitwirkenden stellten ihre Arbeit zum ersten Mal in Brandenburg vor.
Künstlerische Leitung: Helen Turner, Co-kuratiert von Katharina Worf und Helen Turner, Programmunterstützung: Florine Lindner & Alison Midgley, Technische Koordination: Moritz Schmolke & Sebastian Reinicke und Kommunikation: Nicola Jeffs & Carolin Kralapp
The Drop Out: Tell Them I Said No wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, und wir bedanken uns für die Unterstützung durch den Canada Council for the Arts und die Stadt Luckenwalde. Programmpartner für The Drop Out. Tell Them I Said No sind unter anderem FRANK - Fair Artist Pay und Gallery Climate Coalition. Die Präsentation der Riot Days von Pussy Riot ist möglich in Zusammenarbeit mit der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und und Kultur Brandenburg.